Habsburger und Vorarlberg
Wie die Geschichte von Vorarlberg zeigt, ist im Bundesland eine Achtung der Fam. Habsburg vorhanden. Kaiser Karl verlies am 24.März 1919 Österreich über Vorarlberg. An diesem Tag übermittelte der Kaiser das "Feldkircher Manifest" an befreundete Staatoberhäupter.
Auch sein Sohn (der eigentliche Nachfolger von Kaiser Karl) Erzherzog Otto von Habsburg hat eine freundschaftliche Erinnerung an Vorarlberg.
In seinem Buch "Die Reichsidee" schreibt er im Vorwort auf Seite 11: "Ein besonderer Dank gebührt jenen Zeitungen und Zeitschriften, deren Mitarbeiter ich bin und in denen die Artikel, auf denen die Studie fußt, erschienen konnten. An erster Stelle möchte ich hier auf die "Vorarlberger Nachrichten" verweisen, jene Zeitung, die mir, als ich noch eine "Unperson" war und in Österreich so gut wie nicht genannt wurde, mit großem eigenen Risiko ihre Spalten öffnete, um mir die Gelegenheit zu geben, auch von meiner Seite her politisch in Österreich wirksam zu sein."
Es scheint als ob das Bundesland ein gesundes Fundament für eine friedvolle Monarchie bietet.
